Seeding-Strategien für Virales Marketing - Eine empirische Untersuchung
Betreuer/in Irina Heimbach
ProfessorProf. Dr. Oliver Hinz
Starttermin ab sofort
EmpirischNein
KurzbeschreibungVirales Marketing ist ein Konzept zur Verbreitung einer Technologie, eines Produktes oder einer Idee unter Nutzung der Mundpropaganda. Der Vorteil dieser Marketingform wird in der höheren Überzeugungskraft der Personen im Unterschied zu einer Massenwerbung gesehen. Auf den Erfolg einer viralen Marketing-Kampagne nehmen viele Faktoren Einfluss: Inhalt der Nachricht, menschliche Verhaltensaspekte, monetäre Anreize usw. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der Seeding-Strategie als Erfolgsdeterminante. Die Seeding-Strategie bestimmt, an welche und an wie viele Akteure das Unternehmen die Nachricht am Anfang der Kampagne verschicken soll, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen. Vorhandene empirische Studien heben zwei Ansätze hervor: das Seeding der „hubs“, der Personen mit vielen sozialen Kontakten, und der „bridges“, der Akteure, die eine intermediäre Rolle in einem sozialen Netzwerk spielen. Eine weitere Studie schlägt theoriegeleitet vor, dass eine „Infektion“ der Personen neben den „hubs“ ebenfalls erfolgsversprechend ist. Da eine empirische Evaluation dieser Strategie noch nicht vorliegt, soll diese in der Masterarbeit erfolgen.
Einstiegsliteratur
  • Bampo, M.; Ewing, M. T.; Mather, D. R.; Stewart, D. & Wallace, M.: "The Effects of the Social Structure of Digital Networks on Viral Marketing Performance", Information Systems Research, 2008, 19, 273 - 290

  • Hinz, O.; Skiera, B.; Barrot, C. & Becker, J. U.: "An Empirical Comparison of Seeding Strategies for Viral Marketing", Journal of Marketing, forthcoming


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